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09.12.2003 Wandertag ins Deutsche Historische Museum „Bilder, die lügen können“ 11.20UhrWir trafen uns am S-Bahnhof Wuhletal und fuhren mit der S5 bis zum Hackeschen Markt. Franzi, Fine und ich quatschten über Weihnachten. Von dort aus liefen wir ca. 5min zum Museum. Frau Kerber (Klassenlehrerin) und Herr Dr. Schade regelten die Abgabe des einen €s. 12.00Uhr. Alle gaben ihre Sachen ab und warteten bis die Führung anfing. Jetzt begann ich eigentlich erst mit Schreiben. Eine kurze Gebäudebeschreibung: riesengroßes, mit viel Glas und Ecken ausgestattetes, modernes Haus. 12.25UhrNachdem wir uns mit Hr. Dr. Schade über Katzen unterhalten hatten und Fr. Kerber Fotos schoss, gingen wir ins Erdgeschoss. Vor dem Eingang der Ausstellung stand ein schlechtgelaunter bzw. ein sehr empfindlicher Aufpasser/ Wärter. Der scheuchte Nadja, Nicole und Jessica G. davon als sie ein Stoffplakat anfassten. 12.35UhrEndlich kam die Führerin und erklärte uns mehrere Dinge an Hand von guten Beispielen. Unter anderem die 3verschiedenen Arten von manipulierten Bildern:- rausschneiden von Bildern/Personen/Gegenständen- dazusetzen von Bildern/Personen/Gegenständen- dazuschreiben von falschen Textaussagen 13.50UhrWir holten unsere Taschen und Jacken ab als die Führung zuende war. Dann begaben wir uns in Richtung Ausgang und zur S-Bahnstation. Viele waren „kaputt“ und stürzten sich gleich auf Essen, Trinken und in der Bahn auf leere Sitzplätze. Leider musste ich mit zur U-Station Louis-Lewin-Straße, weil ich die Dauererlaubnis vergessen hatte. Ärgerlicherweise stand ich auch noch auf der falschen Seite beim Rückweg uns so dauerte alles noch ein bisschen länger. An meiner früheren Schule (Friedrich-Schiller-Grundschule) entdeckte ich zufällig Mamas Auto. Ich ließ mich darauf ein, dort so lange zu warten bis sie zusammen mit Antonia Nico abgeholt hatte. Nach 10min also kamen alle zurück und nun hatten sich Nico und Antonia so in den Haaren, dass ich am liebsten nach Hause gelaufen wäre! Mittwoch, 27.10.2004 Manchmal habe ich Lust zum Schreiben. Das merkt man daran, dass ich immer nur Geschichtenanfänge schreibe. Heute schreibe ich nur etwas über unsere Clique oder Klasse. Mal sehen...Also am Anfang der 7. Klasse (ich bin jetzt 8/4) haben sich Franzi und ich mehr oder weniger zusammengeschlossen und standen bei Angy, Jessika S. Josephine und Vanessa. Später gesellten wir uns zu Susi, Cissy und Anika. Susi und Cissy luden uns schon am Anfang zu ihren Geburtstagen ein. Kurz vor Weihnachten gründeten Susi und ich die zusammen mit Paul nicht sehr gut lief. Über den Sommer 2004 verließen wir oft das Schulgelände(verboten!) und setzten uns auf’s „Drehding“, eine Drehscheibe. Josephine, Vanessa und Arthur bestanden das erste Halbjahr nicht. Anika schwankte oft zwischen Susi und Cissy und Franzi und mir hin und her. Das ist das Doofe an 5er Gruppen. Susi und Cissy albern oft herum und denken sich Tänze und Lieder aus bzw. verunstalten welche in „ihrer“ Sprache, die man mit Nasezuhalten gut nachmachen kann. Anika ist auch oft dabei. Es ist total lustig! Am ersten Tag kamen Mandy und Josefine (mit „f“) in unsere Klasse. Josefine war sehr, sehr dünn und später erfuhren wir sogar noch am gleichen Tag, dass sie magersüchtig war und deswegen einen Monat eine Kur machte, weshalb sie erst nach den Herbstferien wiederkam. Sie sagte es uns, weil Franzi und ich Mitleid mit ihr hatten, da sich niemand um sie kümmerte und so nahmen wir sie den Tag mit uns mit. Sie verhielt sich ziemlich ruhig. Diesen Schuljahranfang hatte Anika einen Typ, der, wie sie fand, toll aussah. Tatsächlich hatte er schwarz gefärbte, dicht und bis zu den Schultern lange Haare, trug eine Brille, hatte ein spitzes Kinn, trug schwarze Sachen, darunter immer eine Jeans und große Schuhe. (Den Rest, der in meinem Tagebuch stand, schreibe ich lieber nicht dazu) Niemand außer Anika fand ihn irgendwo chic (alles ist relativ!) Durch Anikas Detektivarbeit fand sie noch heraus: 16Jahre, 11.Klasse, Name: Constantin (mehr wird nicht verraten). Ich nenne ihn Conni, wobei er früher immer nur Blacky von uns genannt wurde. Anika guckt sogar auf dem Schulhof nach ihm und guckt wie viel Stunden er hat, um ihn zu sehen, wartet sie sogar nach Unterrichtsschluss auf ihn! Wir gehen jetzt auch nicht mehr so oft in den Bio-Garten, da die neuen 7. dort so ein Mordsspektakel machen, mit Steinen werfen, fangen spielen, mit Fahrrädern über den Rasen fahren usw. Ich mache immer noch Handball, spiele Gitarre und Klavier und treffe jetzt immer Donnerstag in unserer „neuen“ Band mit Susi, Paul, Clemens* und Maxi* *= aus meiner alten Klasse Bisher haben wir die Noten für Nirvana „Bloom“ noch nicht(aber morgen). Jetzt ist Josefine wieder da. Sie sieht gesünder aus und nicht mehr so dünn. Sie steht wieder in unserer Gruppe, weil die anderen sich immer noch nicht so für sie interessieren. Anne: „Ich kenne solche Leute! Die sind erst immer ganz nett und dann kommandieren sie rum. Nee, ach.“ Als sie uns erzählte sie sei schon 15Jahre alt, waren wir ziemlich überrascht, da sie kleiner als alle war. Sie wiederholte die Klassen durch ihr öfteres Fehlen freiwillig und versucht an unseren Stoff ranzukommen. Auf einzelnen Bänken sitzt sie meist neben Anika. Freitag, 12.11.2004 Heute ist Susis „Nachgeburtstagsfeier“ und alle aus unserer Truppe wollen kommen: Cissy, Anika, Franzi, Fine und ich. Da das jetzige WE ein Papa- WE ist, lud ich nur mein Fahrrad ins Auto und stellte den Turnbeutel ab. Papa und Christoph fuhren weg. Ich arbeitete noch im Essenraum an meinen HA bis 14.40Uhr. Dann lief ich in die Adele-Sandrock-Straße um Fine zu fragen, wann sie sich und Anika treffen wollten (ich wollte nicht alleine laufen), denn Fine wusste den Weg nicht. Mein Klingeln und Klopfen wurde nicht erhört und so lief ich mit gerunzelter Stirn in Richtung Anika, die mir an der Riesaer Straße auch gleich entgegen kam. Zusammen klingelten wir wieder umsonst und liefen mit wirren Gedanken zur Schule um dort die Telefonnummer zu holen. Die Sekretärin durfte sie uns zwar nicht geben, rief aber bei Fine an: niemand nahm ab. Sie sprach auf den AB, dass Fine runterkommen sollte, wenn sie sie hört. So liefen Anika und ich noch mal zurück, aber ohne Erfolg. Vor ihrer Tür rief ich Franzi mit Handy an, doch Franzi hatte Fine auch nicht abgeholt. Da es uns nun reichte und es sowieso schon 15.15Uhr war, liefen A+ i jetzt einfach ohne sie los zu Susi. Anika übergab ihr ihre Ohrstöpsel und Süßkram und ich schenkte Susi ein Fear Street Buch. Zu viert (Cissy war auch schon da) warteten wir auf Franzi, die dann auch kam (mit noch einem F.S. Buch). Die Kurzgeschichte erzählten wir, wenn ich mich recht erinnere erst jetzt. Wir machten uns ziemliche Gedanken und beschlossen nach dem Kaffeetrinken noch mal zu ihr zu fahren. Es gab Maulwurfskuchen, kalten Hund und Kekse. *lecker* Als alle langsam satt waren kamen A+ S auf die Idee Haare anzukokeln: „Ihhh, guck mal“, „Auwei...“ Wobei sich Cissy anstecken ließ und sogar ich das ausprobierte, obwohl Franzi und ich erst mit den Augen gerollt hatten und dachten, na ja... Susi kleckerte den Tisch 2mal voll bekam aber wiedererwarten nicht so viel Ausmecker, wie sie dachte. Endlich fertig machten wir uns 16.15Uhr mit 2Fahrrädern (eins mit Gepäckträger), einem Cityroller und einem Laufenden (wir wechselten uns immer ab) auf den Weg. Da es schon dunkel war sah man, dass nicht einmal Licht in der Wohnung brannte à wieder umsonst geklingelt+ geklopft. Wir machten uns ziemlich Sorgen und wollten in der Schule fragen, was wir machen sollten. Doch dort kamen nur noch die beiden Hausmeister raus, von denen der eine es für einen Witz hielt und ziemlich unfreundlich war und meckerte. Susi sagte darauf ärgerlich: „Vergessen Sie’s. Sie verstehen es doch nicht. April, April!“ Aber das hat der wohl nicht mehr gehört. Wieder zurück fuhr uns Susis Papa zum Kino, wo wir uns an die lange Schlange anstellten. Wir holten Karten für „Die Vergessenen“ und setzten uns auch gleich in das relativ leere Kino. Das mitgebrachte Popcorn war bei mir schon fast in der Werbung alle und wir hatten auch Safttrinkflaschen dabei. Den Film fand ich kurz gesagt: scheiße. Der Rest fand ihn „nicht besonders gut“. Bis 8.30Uhr ließen wir uns Zeit um auf dem Spielplatz in der Nähe im Dunkeln zu klettern und zu rutschen. Dort gab es auch gleich so eine Art Skater-/Rollschuh- und Fahrradbahn, wo sich irgendwelche Jungs rumtrieben. Susi wollte dauernd mit denen reden und der eine schüttelte uns die Hand und stellte sich als André vor. Die anderen (meistens fuhren immer nur so dreie) saßen irgendwo weit weg. Als uns Susis Vati vor dem Kino abholte, bemerkte ich, dass mein Handy weg war. Wir rannten noch mal zum Spielplatz und ich fand es sogar ohne dass wir es anklingeln mussten. Wieder bei Susi aßen wir erst mal Abendbrot (Pizza, Salat) mmhh... und gingen dann hoch aufs Zimmer, wo wir alle möglichen Sachen machten (meistens war das Zimmer dunkel): S+C ließen den Riesenteddybären an Strippen als Puppentheaterfigur tanzen, wir versuchten zu Geräuschen, die das Keybord hergab, den Mund zu bewegen also solch dummes Zeug. Um 10.15Uhr wurde ich abgeholt und der Rest wurde auch nach Hause gefahren. Es war super lustig!!! (Selbst mit den vielen Gedanken um Fine) à Sie sagte uns, dass sie ein wenig Angst hatte und vergaß, dass sie noch eine Therapie gehabt hätte. Sie entschuldigte sich und gab Susi noch ihr Geschenk. Sie konnte uns ja auch nicht Bescheid sagen, da sie weder wusste, wo Susi wohnte, noch irgendeine Telefonnummer von uns hatte. Die Wutze -Über Anika und Susi-
Hallo Susi! Kannst du das lesen??? Bist du bereit, dich dem Text zu
stellen???
Dann pass auf:
Es waren einmal 2 Wutze - Susanne Wehrsig aus Hönow und Anika Mühlenberg aus
Berlin.
Sie sind Freundinnen am Leonard Bernstein-Gymnasium und gehen in die 8/4.
Die Charaktere: Susi ist ein sehr lebhaftes und verrücktes Huhn. Sie macht
zusammen mit Anika Dummheiten und Ferkeleien. Anika selbst (sie wurde auch
oft Anika, die Alberne genannt) ist ihrem Namen gerecht und albern. Beide
haben sehr eigenartige Geschmäcker. Typen, auf die sie abfahren sind
Grufties oder Proper. Konstantin Koß (mit "ß"-Zeichen!!!) wird von Anika
verehrt. Er trägt schwarze Klamotten, hat lange schwarze Haare und
Hängeaugen hinter einer Brille versteckt.
Matthias Döring (alias "Wutz") ist ein Pickelheini und Milchbubi. Er wird
wohl nie ein Mann werden... Susis Spezi! Frodo dagegen ist ein Proper und
sieht eigentlich besser aus, als die anderen vorher beschriebenen.
Die gegelten braunen Haaren sehen aus, als wenn er gerade aufgestanden wäre.
Es gibt noch sehr viele andere Lover, aber es würde zu lange dauern, sie
alle zu beschreiben.
Jetzt geht's los:
Eines Tages bekommt Susi einen Zettel von Wutz in die Hand gedrückt. Dabei
lacht sich Anika halb krank, obwohl lachen ja gesund sein soll.
Susi wird rot und bewegt sich so tollpatschig wie es nur geht:
"Oho...---Hahallo--- Uuaahh- Wutz! Duuh hasssst aberrr schöne Schuha... !!! ..."'Oh Gott, o Gott' denken sich Cissy, Franzi, Fine und Sophia, die etwas
sachlichen und sehr vernünftigen in der Clique. 'Das wird ja was werden...'
Nachdem Wutz weggewatschelt ist, bekommt Susi den Zettel, wegen den
zitternden Fingern, nicht geöffnet. Anika muss ihr helfen, auch immer noch
unter Gacker-Attacken.
"Liebe Susahne,
Königin aller Herrzen( darff ich dich Sushi nennen?), möchtest du mich heute
abent bei meinem Korauftritt besuchen? Ich wührde mich seer freuen...
Es fängt in der Auala um 18.00 Uhr an. Geb' mir mit einer sehr anmachenden
Bewehgung in der Pause bescheid. Ich werde da sein.
Dein Verehrer
Matthias"
"Hihihiii...Hahaha Hohouuuuiiii..." Anika muss ins Sekretäriat (sie hat die
böse 'Anikaanische Lachkrankheit'!).
17.00 Uhr bei Susi im Haus: Sie will sich chic machen, was bei ihr
sicherlich sehr lange dauern wird. (Susi, nicht böse sein, nur ein Witz) Ihr
modernes Kleid mit den Spitzen und Teddies drauf kommt ihr gerade recht und
"Der Ausschnitt wird Wutz sicherlich gefallen!", denkt sie sich. Jetzt noch
die afrikanischen Holzketten umgelegt und die sehr eleganten Springerstiefel
anziehen und sie ist rundum perfekt.
(Anika liegt derweil immer noch im Seki.)
18.00 Uhr: Die Zeit ist gekommen. Susi räuspert sich vor der Aulatür.
"Komisch, warum ist es so still?", fragt sie sich. Sie öffnet die
Tür...
......................................................................................und
niemand ist da und es ist dunkel. Sie ist sehr geknickt und denkt sich:" Er
hat mich vergessen, dieser Hans-Wurst! Aber vielleicht kommt er noch und
will mir sagen, dass der Chor ausfällt..." Sie will schon gehen, als
plötzlich das Lied "Oh Susi" erklinkt.
"...Oh Susi, du machst mich so an..." --- WUTZ!!!
Voller Energie stürmt sie herein und kommt Wutz sehr nahe (2cm), was ihm
sehr gefällt. Und gerade will er seine Arme um sie legen und sie mit seinen
heißen Lippen glücklich machen (was ihr darunter versteht, ist eure Sache),
daaaaaaaa
ANIKA PLATZT HEREIN--OH NEIN. "Hey Susi was machst du denn hier, es gibt
keinen Chorauftritt! Im Sekretariat hab ich dich gesehen... Ohhh", da sieht
sie Wutz.
UND bekommt einen Rückfall der Anikaanischen Lachkrankheit.
ENDE
Berlin, Samstag, der 23.04.2005 Crosslauf- Finale 7.00Uhr: aufstehen, Haare waschen, frühstücken 8.40Uhr: Oli fährt mich bis zum Extra-Markt und ich kaufe Fahrkarten. Die S-Bahn fährt 8.45Uhr los. In Wuhletal finde ich nur Cissy vor und Nadije kommt mit ihrer Mutter dazu. Hr. Völker (unser Sportlehrer zusammen mit Fr. Kerber),der uns eigentlich begleiten wollte, kommt nicht. Also fahren wir alleine. Nachdem wir einen Sitzplatz ergattert haben, spielen wir Galgenmännchen. Endlich sind wir da (Pichelsberg) und folgen noch anderen Leuten zum Glockenturm, wo wir uns einen Getränkegutschein, einen Essensgutschein und unsere Startnummer abholen. Am Stellplatz sehen wir Hr. Völker, der uns erzählt, dass er uns wohl nur um eine Minute verpasst hat. Dann wuselten wir noch etwas herum und etwa um 11.00Uhr erwärmten wir uns noch. Dann: 11.30Uhr!!! Start! Nadije und ich laufen bis zum Schluss zusammen, aber im (IM!) Ziel überholte sie mich. Den Platz kann ich aber erst heute im Internet nachgucken. Beim Atmen tat mir dann alles weh und ich torkelte nur noch zu unserem Platz. Den anderen beiden ging es auch nicht viel besser. Hr. Völker beglückwünschte uns. Die Urkunde bekamen wir auch zusammen mit einer Herthaeintrittskarte. Cissy und ich holten uns das kostenlose Essen, was ganz gut schmeckte und die Powerrade- Trinkflasche. Die Dixie- Klos waren ohne Wasser und Mäuse hatten sich darunter bequem gemacht... Nadije und ihre Mutter wollten noch etwas einkaufen gehen. Cissy und ich setzten uns auf eine leere Tribüne vor einem Pferde-Parcours und drehten Filme, quatschten und ich schrieb Tagebuch. Um 14.00Uhr wurde die Tribüne aber langsam etwas voller. Wir gingen noch mal auf Klo und zogen uns um. Dann ging’s in Richtung Olympiastadion, wir mussten zwar etwas anstehen und laufen, bekamen aber im ausverkauften Stadion noch einen Platz. Hertha spielte gegen Schalke04 4:1! Sehr gut. Es war lustig und ein inter-essantes Spiel mit Welle und anfeuernden Rufen. C+i liefen dann in den Massen zum S-Bahnhof Pichelsberg zurück, weil es dort nicht so voll war. Aber nach einer Station (Olympiastadion) wurde es knackvoll. Westkreuz leerte sich der Zug allerdings wieder und die Sänger/innen verschwanden. Cissy vergaß Wuhletal auszusteigen und ich sie daran zu erinnern. Vom S-Mahlsdorf lief ich dann nach Hause, sah mir die neu gemachten Pflanzen und Beete an und chattete noch kurz mit Cissy. Das war’s!  Meine Jugendweihe So, also ich glaube, wenn du dich langweilst, überspringst du die nächste(n) Seite(n) einfach mal. Und zwar, weil ich heute leider schon um 5.00Uhr aufgewacht bin und dank meiner Lockenwickler nicht mehr einschlafen kann. Du müsstest mich mal sehen- ach, warum mache ich denn kein Photo? Warte kurz. So. Fertig. Es ist eigentlich schon ziemlich hell- noch scheint die Sone zwar nicht, aber sie ist beim Aufgehen. Das Vogelgezwitscher ist laut, aber schön. Weißt du, dass ich ganz doll aufgeregt bin? Jetzt ist es um 6.00Uhr und noch immer 30min zum Aufstehen. Oh mein Gott. Beinahe hätte ich das Datum vergessen: heute ist Samstag, der 30.April2005. Gestern, am 29. habe ich alles gemacht, was ich für heute machen konnte/musste/durfte: Staub wischen, aufräumen, saugen, Pittis Käfig (mein Wellensittich), Müll nach unten bringen, Karos und mein Bett bezogen, die Sachen zurechtgelegt und alles überflüssige entfernt. Jetzt warte ich nur darauf, mich anziehen zu können. Pitti ist schon mal hin- und hergeflogen, aber die Fenster sind nur soweit offen, dass er nicht durchpasst. Jetzt sitzt er wieder im Käfig. Ach ja, die Nacht mit Lockenwicklern –hatten wir das nicht schon mal? - war echt s***! Erst konnte ich nicht einschlafen, was nicht nur an den Dingern lag, und dann das frühe Aufwachen. Hab wahrscheinlich nur 7Stunden geschlafen und bekomme grad einen Mordshunger. Keine Angst, die nächsten Dinge, die nach dem Aufstehen erfolgen, werde ich wohl nicht so ausführlich beschreiben können- wenn überhaupt. Das habe ich mir von Christoph gewünscht, dass er mir alles aufschreibt. Klebe ich vielleicht auch noch ein. Jetzt sieht man schon rote Streifen an der Wand- die Sonne geht auf. Es ist 6.10Uhr, ächz, immer noch so früh! Ok, Wünsche sind doch schon mal interessant? Das ist ein gutes Thema! Von Mama und Familie wollte ich mir eigentlich einen Fernseher wünschen, aber durfte ich nicht. Deshalb bin ich auf Computer umgesprungen. Ist nützlicher, aber ich hoffe, mit Internetanschluss. Wie gesagt: ein WUNSCH, denn so was ist natürlich ganz schön teuer. Von Papa und Fam. Weiß ich wahrscheinlich, was ich bekomme, denn es ist meist immer das, was ich mir wünsche- diesmal ein DVD- Player, der auch MP3 und sonstige CDs spielt. Alles ziemlich viel, oder? Ich bekomme langsam ein schlechtes Gewissen. 6.15Uhr- man, kriecht die Zeit oder schreibe ich zu schnell? Wieder zurück... Oma und Opa aus Görlitz kommen auch. Da die Feierstunde aber schon um 9.00Uhr anfängt, müssen sie ganz schön früh losfahren. Warte mal- und zwar genau um 5.30 spätestens – oh Gott! Dann sind sie jetzt ungefähr bei Dresden würde ich sagen, aber bestimmt noch davor. Oder sie haben sich überwunden und heut bei Papa geschlafen... Außerdem kommen noch Oma und Opa Schmahl, Mama, Oli, Nico, Antonia, Christoph und Papa. 6.20Uhr ich stehe einfach auf und werde versuchen, weiter zu schreiben, wenn es geht, ja? Bis dann, Sophia
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